iLove
iLove Website

Social Dating für junge Nutzer

Dating powered by Passions
Gesamtbewertung 3,3 von 5:
iLove kostenlos testen
Website: www.ilove.de

  • Mobile, junge und spontane Mitglieder
  • Tolle Social Features
  • Sehr schöne iOS & Android-App
  • Internationale Kontakte möglich

Partnersuche goes Social

Kurz- Beschreibung

iLove hat sich ganz der Partnersuche 2.0 verschrieben und spricht mit seinem Angebot ganz besonders junge, spontane Singles an, die sich in den sozialen Medien wohlfühlen. So macht sich iLove die Verbindung mit facebook, Twitter usw. zunutze, damit Mitglieder sich noch schneller über gemeinsame Interessen („Passions“) finden und austauschen können.

Dabei ist an der Landesgrenze nicht Schluß. Wer den Flirt im Ausland nicht scheut, kann hier Singles auf der ganzen Welt kennen lernen.

Testergebnis

Gesamtbewertung 3,3 von 5:

Jetzt kostenlos testen

 

Mitglieder

über 3 Millionen in Deutschland, über 6 Millionen weltweit

Verhältnis

46% weiblich | 54% männlich

Zielgruppe

Singles von 18-35, der Altersdurchschnitt liegt bei Mitte 20

Vermittlungsprinzip

Kontaktanzeigenprinzip

Spezialisierung

Junge Menschen, die bevorzugt ihr Smartphone nutzen wollen

Sicherheit / Zertifikate

keine

Beschreibung

iLove wurde 2003 in Berlin als Tochter der Jamba AG gegründet. Ganz in der Tradition des Dachunternehmens wendet sich die Seite an junge, spontane Singles, die bevorzugt ihr Smartphone nutzen wollen. Die Seite ist also besonders auf die Bedinung via Handy ausgelegt, sogar die Bezahlung ist so möglich. Vor allem Nutzer aus den USA finden diesen Service attraktiv. Immerhin die Hälfte der Mitglieder, die sich über die iLove-App verbinden, stammt von dort.

Die meisten Nutzer hat der Anbieter dennoch in Deutschland.

Procedere

Nach Registrierung geht ein zu bestätigender Link zu. Ist man diesem gefolgt, kann das Profil eingerichtet werden. Es gibt dazu viele vorgegebene Fragen, deren Antworten ausgewählt oder im Freitext beantwortet werden können, so auch die wichtige Frage zu den Interessen („Passions“).

Eine gute Idee ist hierbei die Anzeige des Datingfaktors: Er zeigt die Vollständigkeit des Profils an und damit die Chance, Interesse bei den Mitgliedern zu wecken.

Wer sehr fotoaffin ist, kann sich bei iLove richtig entfalten. Es können ein Profilfoto hochgeladen, sowie 5 Fotogalerien erstellt werden, die je 10 Bilder fassen, zu denen sich jeweils ein Kommentar schreiben lässt. Diese Kommentierungen sind sofort sichtbar, auf die manuelle Fotofreigabe nach Prüfung durch iLove muss man unter Umständen einen bis zwei Tage warten.

Besonderheiten

  • Große Datenbank für eigene Fotos
  • Bezahlung per Handy
  • Verbindung mit den sozialen Medien
  • Standortbasierte Single-Suche
  • iLove-Blog in Deutsch und Englisch

Preise (Mitgliedschaft wird wöchentlich verrechnet)

  • 12 Monate: 1,15 Euro/Woche
  • 3 Monate: 1,66 Euro/Woche
  • 1 Monat: 2,50 Euro/Woche
  • 1 Woche: 4,99 Euro

Leistungen

Basismitgliedschaft (Gratis)

  • Anlegen und Verwalten des Profils und Besuch anderer
  • Hochladen von bis zu 5 Fotogalerien á 10 Fotos
  • Freundschaftsanfrage versenden, liken von Fotos und „Zuwinken“ (virtuelles Anstupsen)
  • Suchfunktion (für Männer eine begrenzte, für Frauen unbegrenzte Zeit)

Premium-Mitgliedschaft (Zusatzleistungen)

  • Volle Kontaktaufnahme zu anderen Mitgliedern
  • Unbegrenzte Suche

Testergebnis

Gesamtbewertung 3,3 von 5:

Rating

Anmeldung & Procedere 4 von 5:
Usability & Design 3 von 5:
Funktionalität & Kommunikation 3 von 5:
Qualität & Aktualität der Profile 1 von 5:
Vermittlungswahrscheinlichkeit 5 von 5:

Pro

  • Moderne Social Media-Kommunikation mit facebook, Twitter & Co.
  • Einfache und übersichtliche Navigation
  • Interessensgalerien („Passions“), die Gleichgesinnte gemeinsam erstellen und pflegen
  • Schöne Foto-Möglichkeiten
  • Tolle iLove-App
  • Schöner iLove-Blog (Deutsch und Englisch)
  • Standortgebundene Singlesuche zum Spontan-Dating (ähnlich Tinder)
  • Internationale Kontakte möglich
  • Recht gutes Preis-Leistungsverhältnis

Contra

  • Texte werden automatisch, nicht manuell geprüft (anders als Fotos). Durch diese Differenz viele Fakes im Pool.
  • Wegen der mangelnden Profilkontrolle hohe Spam-Dichte
  • Immer weniger aktive Nutzer in Deutschland
  • Zu viele Mitglieder sind keine Singles, sondern auf der Suche nach Freizeitkontakten
  • Inaktive Profile werden nicht gelöscht, was die Suche nach „lebenden“ Kontakten erschwert
  • Keine Sicherheitszertifikate oder Empfehlungen diverser Test-Institutionen

Fazit

iLove hat sich einiges einfallen lassen, um seiner jungen, spontanen und medienaffinen Zielgruppe viel Unterhaltungswert zu bieten. Jedoch ist die Mitgliederzahl, besonders in Deutschland, schwindend. Das kann mehrere Gründe haben:
iLove definiert sich als Flirt-und Singlebörse, etablierte aber keine Maßnahmen, die eine Single-Community stärken. Auffallend viele Nutzer sind nämlich gar keine Singles.
Die Seite bekommt damit eher den Anstrich einer Freizeitbörse. Dafür zu bezahlen ist wenig attraktiv. In den sozialen Medien können jederzeit entsprechende Interessensgruppen gefunden oder selbst gegründet werden  – kostenlos.
Hinzu kommt, dass es keine effektiven Maßnahmen gegen Fakes und Karteileichen gibt.

Angesichts dieser Negativ-Punkte wurde iLove also von vielen anderen Anbietern schlicht überholt.

Wer die Liebe sucht, ist mit anderen Portalen sicher besser beraten. Wer  Kontakte im Ausland knüpfen möchte, könnte hier allerdings noch bestens aufgehoben sein.

Jetzt kostenlos testen

 

Adresse

iLove GmbH
Karl-Liebknecht-Str. 5
10178 Berlin

Telefon: 01805/555 115 (0,20ct/Anruf aus dem Festnetz)
E-Mail: info-de@ilove.net